Szeklerland, Sächsische Stühle

Runeninschrift von Enlaka
Szászhermány - Wehrkirche
Kronstadt - Schwarze Kirche 2
Kronstadt - Schwarze Kirche 3
Pónik
Gelence
Szeklerland

Vom 14. Jahrhundert an genossen die außerhalb von Siebenbürgen lebenden Szekler keine gesellschaftliche Sonderstellung mehr. An der Wende 13./14. Jahrhundert bildete sich jenes Gebiet heraus, das - unter dem die Szekler Stühle zusammenfassenden Namen - seit dieser Zeit Szeklerland genannt wird. Die Szeklerstühle waren: 1. Stuhl Telegd (Udvarhely), 2. Stuhl Maros, 3. Stuhl Csík, 4. Stuhl Sepsi, 5. Stuhl Kézdi, 6. Stuhl Orbai, 7. Stuhl Aranyos.

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Sächsische Stühle

Sachsen lebten im 14.-15. Jahrhundert nicht nur in den privilegierten sächsischen Gemeinden, sondern auch in Burgkomitaten. Für die sächsischen Siedlungseinheiten gab es zu jener Zeit noch keinen gemeinsamen Namen, sie wurden gesondert verwaltet. Hinter den "Sieben Stühlen" verbargen sich in Wirklichkeit acht Stühle: 1. Hermannstadt, 2. Löschkirch, 3. Mühlbach, 4. Großschenk, 5. Schässburg, 6. Broos, 7. Reismarkt, 8. Reps. Die "Zwei Stühle" waren Medvisch und Selyk. Die Gegend von Bistritz und das Burzenland gehörten keiner Stuhlorganisation an.

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