60. Die Zürcher Ausgaben von Honters „Atlas minor” und ihre Beschriftungen

Festschrift Otto Schäfer zum 75. Geburtstag. Stuttgart 1987. 289–300.

Johannes Honter (1498–1549) gehört zu den wenigen ungarländischen Humanisten, deren Name auch außerhalb seines Heimatlandes schon zu Lebzeiten bekannt war. Er wurde in Kronstadt (Brassó/Braºov) in Siebenbürgen als Sohn deutscher Eltern geboren und verbrachte mehrere Jahre im Ausland: in Wien, Krakau, Basel und an anderen Orten. Honter war ein echter Polyhistor: Philologe und Jurist, Theologe und Kirchenorganisator, Holzschneider und Drucker, Pädagoge und Geograph. Sein geographisches Schulbuch, die berühmt gewordene „Cosmographia”, erschien erstmals 1530 in Krakau und noch im 16. Jahrhundert in verschiedenen Ländern Europas in mehr als dreißig Ausgaben. Damit ist es die meistpublizierte Arbeit eines ungarländischen Verfassers des 16. Jahrhunderts.[1]

Besonders wichtig wurde die „Cosmographia”, weil Honter – nach der Rückkehr aus Basel in seine Heimatstadt Kronstadt – als Anhang einen kleinen Atlas mit mehr als einem Dutzend Karten eigenhändig schnitt und in seiner Offizin 1542 druckte.[2] Bereits 1546 erschien in der Zürcher Werkstatt von Christoph Froschauer d. Ä. die erste Neuausgabe der „Cosmographia” mit den Karten, und in dieser Offizin wurde dann der kleine Atlas mit Honters Text in Hexametern binnen sechzig Jahren wieder und wieder veröffentlicht.

Dazu wurden stets dieselben, von Heinrich Vogtherr d. Ä. kopierten und geschnittenen Holzstöcke verwendet.[3] Die 16 Tafeln des Zürcher Atlas mit der Erdkarte und zwölf Länderkarten folgen – von wenigen Abweichungen abgesehen[4] – dem Kronstädter Vorbild ziemlich genau: sowohl in den topographischen Details der Karten, wie auch in deren Beschriftung. Selbst die kleinen Galeeren, die Honter zur Belebung der Meeresflächen mit leichter Hand gezeichnet hatte, wurden an gleicher Stelle nachgeschnitten, hie und da sogar mit Kleinszenen ergänzt. Auffallend die unterschiedliche Behandlung der Schattierung des Meeres: Bei Honter ist es lediglich mit waagrechten Linien – meist an den Küsten – gekennzeichnet, bei Vogtherr ist gesamte Oberfläche mit bewegten Wellen markiert und die Flüsse münden mit kräftigen Störmungen ins Meer. Der wesentliche Unterschied jedoch zwischen dem Atlas minor von Kronstadt und dem von Zürich findet sich in der Technik, in der die Beschriftungen ausgeführt wurden. Honter schnitt sie an entsprechender Stelle, d. h. beim Ufer, Fluß, Gebirgs- oder Städtebild, in den Druckstock mit ein. Vogtherr stellte nur einige geographische Bezeichnungen – und allein in der Weltkarte – im Holzschnitt her, alle weitere Beschriftung aber erfolgte mit Hilfe von Buchdrucklettern.

In der Ungarischen Nationalbibliothek sind etwa 15 verschiedene Zürcher Ausgaben von Honters kleinem Atlas in mehr als 30 Exemplaren zu finden, – eine gute Gelegenheit, die Beschriftung der Karten zu vergleichen. Dabei fällt sehr schnell ins Auge, daß die geographischen Namen im Laufe der Zeit an sehr vielen Stellen und auffallend oft geändert wurden.

Die Beschriftung der Karten der ersten Zürcher Ausgabe (1546) zeigt mehrere Charakteristika. Im kleinen Atlas sind vorne zwei astronomische Holzschnitte zu finden: eine „Armillarsphäre” auf dem Titel und verso der „Ordo planetarum cum aspectibus”. In beiden und in der „Weltkarte”, dem dritten Holzschnitt, sind die wenigen Aufschriften in Holz geschnitten. An der Weltkarte in herzförmiger Projektion findet man mehrere Beschriftungen ebenfalls geschnitten, doch gibt es auch schon manche, wie die Wendekreise, deren identische Buchstabenformen Druck von gegossenen Lettern erkennen lassen. Den zwölf Länderkarten – elf aus zwei Druckstöcken und eine (Sizilien) aus einem Stock bestehend – haben keinerlei geschnittene, nur noch von Lettern gedruckte Aufschriften.

Form und Größe der Lettern wurden, wie in der Kronstädter Vorlage, konsequent gewählt. Die Namen der Länder und Meere stehen allein in Versalien, die übrigen geographischen Bezeichnungen (für Städte, Flüsse, Kaps, Gebirge, Inseln usw.) in Minuskeln mit großem Anfangsbuchstaben. Innerhalb der Versalien sind mehrere Schriftgrade zu unterscheiden: Nur zwei Ländernamen (Hispania und Germania) haben eine Buchstabenhöhe von 3 mm, bei allen anderen sind die Versalien nur 2 mm hoch. Und bei letzteren ist etwa ein Dutzend zu finden, das nicht Antiqua-, sondern Kursiv lettern zeigt (z. B. „Aquitania”, „Gallia”, „Sarmatia”, „Scythia”). Alle anderen Beschriftungen haben eine Letterngröße von nur 1 mm, und auch hier sind einige wichtige zu finden, die mit Kursivbuchstaben hergestellt wurden.[5]

Vergleicht man die Karten der verschiedenen Honter-Ausgaben miteinander, wird man zahlreiche Abweichungen finden, bisweilen sogar bei Exemplaren der gleichen Ausgabe. Die meisten Unterschiede entstanden, weil einige geographische Namen ganz oder teilweise verschwanden, so schon in der ersten Zürcher Ausgabe (1546). Dort ist auf der „Italien-Karte” zunächst „Padus fl.”[6] zu lesen,[7] in einem anderen Exemplar[8] (und in allen weiteren Ausgaben) nur „Padus”. Ähnliche Fälle lassen sich auch an Exemplaren späterer Ausgaben beobachten.[9] Daraus kann man schließen, daß die Mitarbeiter der Offizin Froschauer, im Gegensatz zu zeitgenössischen Kollegen, im Laufe der Herstellung einer Ausgabe fast nie korrigierend in die Kartenlegenden eingriffen: Verlorengegangene Beschriftung blieb oft ohne Korrektur. Manchmal aber wurde der Fehler erkannt und – nicht selten erst in der dritten, vierten der folgenden Ausgaben – durch eine neue Inschrift korrigiert.

Diese Ausbesserungen wurden in den ersten Jahren auch mit Hilfe von gegossenen Lettern durchgeführt. So ist ab 1549 die Inschrift [Mare] „Ibericum” durch neue Beschriftung etwas kürzer geworden.[10] Bei solchen neuen Beschriftungen können manche Veränderungen auftreten. So fehlen z. B. 1548 bei der spanischen Ortschaft „Dertosa” und bei den „Pyrenei” die Inschriften.[11] Beide erscheinen in einer anderen Ausgabe des gleichen Jahres mit einigen Modifikationen: statt „Dertosa” nun „Dortosa” und im Wort „Pyrenei” trägt der Buchstabe „i” ab jetzt keinen Punkt.[12] Auch sind beide Wörter etwas verschwommen gedruckt, wodurch sie sich von den anderen unterscheiden, und sie sind auch in allen späteren Ausgaben in dieser zweiten, ein wenig abweichenden Form zu finden.

Besonders bemerkenswert ist in der Ausgabe von 1549 ein Städtename, der an zwei Stellen zu sehen ist: „Posnania” ist an ihrer richtigen Stelle, in Polen,[13] aber auch in Südfrankreich bei „Massilia” (Marseille) zu finden.[14] Da diese Duplizität noch in der Ausgabe von 1552 zu beobachten ist,[15] entfällt die theoretische Möglichkeit, daß diese Inschrift zunächst an einen falschen Platz gestellt und dann noch während der Herstellung der Ausgabe ein zweites Mal, am richtigen Ort verwendet wurde. Die Inschrift muß daher in mindestens zwei Exemplaren identischer Ausführung hergestellt worden sein. Dazu unten mehr.

Im Jahre 1549 ist bei der Korrektur der Inschriften auch eine andere Technik zu beobachten, die sich statt gegossener Lettern des Holzschnittes bedient, so z. B. (a4a) Das Wort [Oceanus] „Cantabricus”. Die Buchstabenformen beider Techniken sind ziemlich leicht zu unterscheiden: Die Uneinheitlichkeit und die Verschlingungen beim Holzschnitt stehen in deutlichem Gegensatz zur Einheitlichkeit und Separiertheit gegossener Lettern. In den späteren Zürcher Ausgaben von Honters Atlas ist ab 1549 meist mit in Holz geschnittenen Zeilen ausgebessert worden. Engelmann, der die Änderungen in den verschiedenen Editionen untersuchte,[16] vermerkt nichts über solche Korrekturen durch Holzschnitt.

Es fällt auf, daß die Offizin Froschauer einmal die eine, bald die andere Technik bevorzugte. 1546, in der Erstausgabe, ist die Inschrift „Ordo planetarum cum aspectibus” (a1b) noch in Holz geschnitten, in allen späteren Ausgaben jedoch mit Buchstaben gesetzt. Wahrscheinlich um den komplizierten Schnitt der so zahlreichen geographischen Namen zu ersparen, hat man sich (ab der „Weltkarte”) zugunsten der Technik mit gegossenen Lettern entschieden.

Es ist also anzunehmen, daß man sich schon in den ersten Jahren bemüht hat, die Beschriftung mit der Technik gegossener Lettern zu verwirklichen. Das Jahr 1549 war der Wendepunkt: Zu dieser Zeit mußte man in der Zürcher Offizin einsehen, daß die in Holz geschnittenen Namen haltbarer sind, als die von Metall gedruckten Zeilen, und so ist man später bei Ergänzungen zur altbewährten Methode des Holzschnittes zurückgekehrt. Diese praktische Mentalität Froschauers ist auch am Anfang der verschiedenen Ausgaben von Honters Atlas abzulesen.

Der Text der drei ersten Seiten wurde in den neuen Editionen bis 1558 immer wieder – im Jahre 1548 sogar mehrmals – neu gesetzt. Als man aber den Erfolg von Honters Werk bemerkte, so daß mehrere weitere Auflagen ins Kalkül gezogen werden konnten, bewahrte man den Text dieser drei Seiten im Stehsatz: Alle späteren Ausgaben der „Cosmographia” erfolgten also mit dem Satz von 1558. Eine Ausnahme bilden die gesetzten Signaturen der Länderkarten: sie wurden in allen Ausgaben neu eingefügt. Dieser Umstand läßt sich durch die Drucktechnik erklären, denn bei den drei Seiten mit Textteilen hat man die gegossenen Lettern samt dem Holzstock in Rahmen eingeschlossen und als fertige Druckform in der Zürcher Offizin aufbewahrt. Dagegen trugen die Kartenseiten keinen Text. Ihre Druckformen bestanden allein aus den Holzstöcken der Karten und – wo es nötig war – einem Buchstaben mit Ziffer als Signatur. Sie mit wenigen Lettern immer neu zu setzen, war für den Drucker eine sparsamere Lösung, als eine ganze Reihe von Rahmen für den geringen Stehsatz der Karten aufwenden und für weitere Arbeiten entbehren zu müssen.

Zwar entsteht dann und wann der Eindruck, als seien Signaturen manchmal doch von stehendem Satz gedruckt, so bei den falschen Signaturen, „2b” und „2d” (statt b2 und d2) der Ausgabe von 1570, die auch in der Ausgabe von 1573 – und teilweise („2d”) sogar noch 1578 – vorkommen. Aber genauere Untersuchung offenbart, daß es sich hier um die mechanische Übernahme der Setzfehler handelt, weil die Signaturen in den verschiedenen Ausgaben – bezogen auf den Holzschnitt – nie den gleichen Stand haben.

Beim Ersetzen verlorengegangener Beschriftung durch Holzschnitt ist noch zu bemerken, daß Beibehaltung des Originalnamens in Form und Größe angestrebt wurde, so ist z. B. der Stadtname „Babilon” später kursiv geschnitten. Beim geringeren Schriftgrad entstanden manche Schwierigkeiten, da es im Holz nicht immer gelang, das kleine Ausmaß der gegossenen Lettern zu erreichen, der Holzersatz also meist etwas größer wurde. Das ist insbesonders in jenen Fällen zu beobachten, wo ein Teil der Originalform erhalten geblieben ist. So sind bei der spanischen Stadt „Toletum” (Toledo) die ersten drei Buchstaben immer im Originalzustand zu lesen, doch wurden ab 1565 die verlorengegangenen weiteren Lettern (also „etum”) in Holz geschnitten. Durch diese Ergänzung wurde der Ortsname etwa eineinhalb Millimeter länger. Um dadurch nicht die Linie des Flusses „Tagus” (Tajo) zu unterbrechen, wurde es notwendig, „Toletum” etwas vorzurücken. Das Ersetzen verlorengegangener Beschriftung durch Holzschnitt wurde nicht immer geschickt gemacht, oft wirken die neuen Inschriften ziemlich primitiv. Dabei ist manchmal eine charakteristische Linienführung zu beobachten. So steht z. B. das kleine „p” im xylographischen Beschriftungsersatz etwas höher.[17] Infolgedessen ist zu vermuten, daß die Korrektur der Beschriftung nicht durch Formschnittkünstler, sondern von jemandem in der Offizin Froschauers durchgeführt wurde.

Auf die Beschriftung mit gegossenen Lettern zurückkehrend ist zu bemerken, daß bereits beim Schnitt der Holzstöcke die leeren Felder für die Namenszeilen vorgesehen wurden. In einigen Fällen wurden deswegen die Küstenlinien unterbrochen. So ist z. B. bei Sizilien (d2b) für „Taurominñ” in den Wellen des Meeres ein kleiner weißer Streifen zu sehen, doch ist der Ortsname nicht im Meer, sondern am Land zu finden. Ähnlich sieht es in allen Ausgaben bei der Mündung des Euphrat (c3a) aus: Hier wurde sogar mit zwei waagrechten Linien der leer gelassene Streifen vom Meer abgegrenzt, doch ist er leer geblieben, weil die vorgesehene Beshriftung „Sin. || Persicus” auf das Festland verlegt wurde. Die Unterbrechung von Küstenlinien durch einen weißen Streifen im Meer wirkt oft etwas störend, da sie die geographische Orientierung ein wenig erschwert. Um diese nachteilige Wirkung zu vermeiden, wurde die Unterbrechung der Küstenlinie in einigen Fällen[18] vieleicht nachträglich im Stock korrigiert.

Die Stellen im Holzstock, die die Beschriftungen mit den geographischen Begriffen aufnehmen sollten, wurden also schon vom Holzschneider vorbereitet. Dabei zeigen die Namenszeilen die Linienführung der gegossenen Buchstaben. Obwohl aus diesen Inschriften ab und zu einige Teile – meist mehrere, aufeinander folgende Buchstaben – verlorengegangen sind, muß man aus veschiedenen Gründen annehmen daß die Namenszeilen eine Einheit bildeten. Die meisten Lücken sind nämlich dadurch entstanden, daß die ganze Beschriftung auf einmal spurlos verschwand. Auch wenn sie fehlerhaft eingesetzt wurden, hängen sie stets zusammen. So ist z. B. „Callip || olis” – wegen Platzmangel – immer in zwei Zeilen zu lesen (b4a). In allen Ausgaben ab 1551 aber sind die letzten vier Buchstaben auf dem Kopf stehend zu finden, immer also die ganze Zeile. Auch das vollständige Wort „Scythia” kommt 1549 (b3a) kopfstehend vor. Und hier ist als weiterer charakteristischer Umstand festzustellen, daß der erste Buchstabe in beiden Stellungen immer etwas höher (im Kopfstand natürlich tiefer) steht als die folgenden. Somit ist die Blockbildung der Lettern in den Namenszeilen eindeutig erwiesen.

Noch ist aber offen, wie diese zusammenhängenden Buchstabenblocks für die Beschriftung hergestellt wurden. Um die ungewöhnliche Situation zu verstehen, muß man sich ein wenig in die Rekonstruktion der Technik vertiefen. In der Fachliteratur wurde die Technik der Inschriften seit Salomon Vögelin[19] mehrmals behandelt. Ruthardt Oehme wiederholte im Zusammenhang mit Johannes Stumpfs zwölf Schweitzer Landtafeln in den ab 1548 bei Froschauer in Zürich erfolgten Ausgaben Vögelins Feststellungen: Titel, Erläuterungen u. dgl. wurden mit beweglichen Lettern bei der Landkarte in den Rahmen eingefügt… Die Namen der Ortschaften dagegen sind bei der Landkarte auf Bleiplättchen in den Holzstock eingelassen…”.[20]

Engelmann ging dann auch auf die Geschichte der Entwicklung dieser Methode ein: „Froschauer ließ auf den Länderkarten die topographischen Namen in Buchdrucklettern setzen und die Namenszeilen in Vertiefungen des Holzstocks – möglichst haltbar verkittet – einfügen. Dieser Metalletternsatz auf Holzschnitten ging aus der Buchillustration hervor und kam von Lyon über Straßburg nach Basel. Hier verwandte Johannes Froben die Stereotypie auch im Kartendruck, als Ambros Holbein für Thomas Morus „Utopia” die Karte in Holzschnitt (Basel 1518).” Das Verfahren wurde für den Kartendruck in der Basler Offizin des Heinrich Petri verbessert, dessen Stiefvater Sebastian Münster sich 1526 in einem Brief äußerte: „Ich habe eine Möglichkeit gefunden, ein solches Werk mit gegossenen Typen zu drucken, so daß die gedruckte Karte nicht in der geringsten Kleinigkeit von der handschriftlichen Vorlage abweichen kann.” Aus einem späteren Brief geht hervor, daß Münster die Namenszeilen mit eigener Hand goß: „Ich schreibe immer noch am Manuskript, schneide die Abbildungen, gieße die Beschriftungen für die Landkarten (11. Juni 1544)”.[21]

Oehme teilte über die Namenszeilen auch konkrete Einzelheiten mit: „In dem Holzstock wurden dann rechteckige, der Länge des einzusetzenden Namens entsprechende Eintiefungen ausgeschnitten, in die die Namen eingefügt wurden. Im Historisch-Antiquarischen Museum zu Zug werden noch einige Druckstöcke der Chronikkarten aufbewahrt. Herr Rudolf Kaiser (Zug) teilte mir in zuvorkommender Weise mit, daß die in die Druckstöcke eingesetzten geographischen Namen „meist in ganzen Zeilen gegossen sind”, und Oehme fügt hinzu: „Bei diesem Verfahren ergab sich als großer Nachteil, daß der Verband zwischen Holzstock und Namenszeilen sich lockern konnte, sich um so mehr lockern mußte, je mehr der Holzstock austrocknete. Die Namen wurden dann, wie sich in vielen Fällen an den Karten zeigen läßt, entweder in den Holzstock hineingedrückt, so daß die Buchstaben nur schwach oder auch gar nicht ausgedruckt wurden, oder die Namen lösten sich ganz aus der Druckplatte und gingen verloren.”[22]

Es sei hier noch erwähnt, daß das Verschwinden der geographischen Namen bei Honter radikal ist: Sie sind entweder intakt zu sehen oder verschwinden ganz und gar. Eine Übergangsphase durch Abschwächung, wie sie Oehme bei Stumps Schweizer Länderkarten beobachtete, ist in Honters Atlas nur ganz selten festzustellen. Zwischen Abbröckeln und Einsinken kann man in den Abdrucken keinen Unterschied machen. Das Einsinken pflegte meist dadurch zustande zu kommen, daß die Höhe des Namensplättchens und die Tiefe des dazu im Holzstock hergestellten kleinen Grabens vorher nicht richtig abgeschätzt wurde, weswegen es in diesem sozusagen versank.

Die Technik mit den gegossenen Namenszeilen erklärt alle oben beschriebenen Phänomene der Inschriften in Honters Atlas. Sie beantwortet auch die oben gestellte Frage, weshalb dieselbe Aufschrift in einer Ausgabe zweimal und in der gleichen Ausführung vorkommen kann. Sie ergänzt zudem einige Erkenntnisse zur ältesten Druckgeschichte, die erst kürzlich gewonnen wurden. Im Zusammenhang mit der ersten „Catholicon”-Ausgabe (Mainz 1460) – und mit weiteren Drucken in der „Catholicon”-Type – schrieb Paul Needham,[23] dieses Werk des Johann Gutenberg sei mit Hilfe von zweizeiligen Güssen des Textes hergestellt und mehrmals nachgedruckt worden. Es bedeutet eine Urform der Stereotypie. Und diese Technik ging also nicht etwa spurlos unter, sondern wurde um die Mitte des 16. Jahrhunderts zumindenst in Basel und Zürich weiter angewendet.

Weil die Beschriftung in Honters Atlas – sei es durch Abnutzung oder Rekonstruktion – so oft verändert wurde, bietet sie eine gute Möglichkeit, die chronologische Reihenfolge der Ausgaben festzustellen, ja sogar innerhalb einer Ausgabe verschiedene Drucke zu unterscheiden: Von zwei Exemplaren mit abweichenden Zustände der Beschriftung ist das mit intakter oder besser erhaltener Beschriftung das ältere. In einem Aufsatz hat Engelmann 1971 die topographischen Namen der Zürcher Ausgaben von Honters Atlas behandelt[24] und führt dabei eine Unmenge von Fehlern an. So hat er nicht weniger als 148 Fälle des Verschwindens topographischer Namen festgestellt;[25] und für die erste Ländekarte, die mit der Iberischen Halbinsel (a3b/a4a), findet er in der Ausgabe von 1546 noch 55 Namenszeilen, die bis 1606 auf 38 zurückgehen.[26]

Es war in der Zürcher Offizin üblich, die Beschriftung des Atlas vor einem Neudruck durchzusehen, bei festgestellten Lücken, Fehlern usw. – wenigstens teilweise – zu korrigieren. Diese Kontrolle war aber äußerst oberflächlich, denn meist wurden die Lakunen nicht ergänzt. Engelmann fand vierzigmal Bruchstücke oder an falscher Stelle gesetzte Namen.[27] Aufgrund des nahezu vollständigen Vergleichsmaterials in der Ungarischen Nationalbibliothek können noch weit mehr solcher Fehler festgestellt werden. Als Beispiel soll Hermannstadt, die Schwesterstadt von Honters Geburtsort in Siebenbürgen, dienen. Ihre lateinische Benennung „Cibinium” ist in Zürich anfangs auf zwei Seiten verteilt (b3b/b4a) zu lesen: „Cibin||ium”. Schon zu Beginn des Jahres 1548 blieb davon nur „iun” übrig. Noch im selben Jahr erschien „Cibinium” auf nur einer Seite (b3b), ungetrennt. 1565 verschwand es dort spurlos, erscheint aber an der Stelle des hispanischen „Saguntum”. 1570 erhält „Saguntum” eine neue xylographische Beschriftung, und wenigstens das „ium” (nach der Ausgabe von Anfang 1548) kehrt für die Periode 1570 – 1578 an seine richtige Stelle in Siebenbürgen zurück. Schließlich erscheint ab 1581 wieder die Originalform „Cibin||ium” auf zwei Seiten. Allein dies Beispiel zeigt schon die improvisierende Arbeitsmethode der Zürcher Offizin.

Mit Hilfe genauer Beobachtung der Beschriftung, aber auch der Setzweise der Signaturen ist es möglich, schon bei einem einzigen Bogen festzustellen aus welcher Ausgabe er stammt. Dadurch kann man auch den Kniff jener Antiquare aufdecken, die defekte Exemplare mit Bögen oder nur Blättern aus anderen Ausgaben ergänzt haben, was um so leichter war, als für die vielen Ausgaben von Honters kleinem Atlas in der Werkstatt Froschauers stets die selben Holzstöcke verwendet wurden. Sogar der berühmte ungarische Bibliophile Graf Alexander Apponyi hat mit Zusammenstellung seiner großartigen Hungarica-Sammlung[28] einige solcher heterogener Exemplare erworben. Manchmal ist die unterschiedliche Abstammung einzelner Bögen schon an der verschiedenen Größe des Papiers zu erkennen, doch wurden diese verräterischen Spuren nicht selten durch Beschnitt des neu zusammengesetzten Buches entfernt. Die oben angeführten Charakteristika geben heute aber ein ausgezeichnetes Mittel, für alle Bogen festzustellen, aus welcher Ausgabe sie stammen.

Auch bei lückenhaften Exemplaren, in denen das Titelblatt des Textteiles mit der Jahreszahl nicht erhalten blieb, ist mit großer Sicherheit festzustellen, aus welcher Zürcher Ausgabe sie stammen. Allein in der Ungarischen Nationalbibliothek sind mehrere Bände zu finden, in denen nur der Kartenteil des kleinen Atlas von Honter erhalten blieb. Doch in der Privatbibliothek von Herrn Dr. Otto Schäfer in Schweinfurt fand ich ein Exemplar,[29] dessen Bestimmung mit den oben geschilderten Methoden nicht im ersten Anlauf möglich war.[30] Es handelt sich um ein ganz spezielles Druckwerk, das etwas eingehender beschrieben werden soll.

Das Exemplar besteht aus vier Quarto-Bogen, also aus 16 Blättern. Schon das Format überrascht, weil es sich bei den Zürcher Ausgaben des Honter sonst immer um Drucke in Octavo handelt. Noch ungewöhnlicher ist, daß alle Blätter nur einseitig bedruckt sind. Die Bogen tragen keine Signatur, sondern die Karten sind ab dem zweiten Bogen von 1 bis 12 durchnumeriert. Auch die Stellung der einzelnen Seiten ist ungewöhnlich, da sie nämlich alle Kopf zu Kopf in die Heftung gestellt wurden. Hierdurch läßt sich das doppelte Format erklären: statt Octavo nun Quarto. Den ersten Bogen bilden die vier Seiten zu Honters Atlas, die dort alleinstehen: Titelblatt, „Ordo Planetarum”, „Regiones et nomina ventorum” und die Karte von Sizilien, – also die ersten drei Seiten und die letzte Karte der Originalausgabe. Die drei weiteren Bogen (12 Blatt) enthalten dann die zwölf Karten des Atlas, die alle aus zwei Holzstöcken im Oktavformat bestehen. Dabei wurden die Paare so gut zusammengepaßt, daß sie den Eindruck einer Einheit erwecken. Die Einleitung der drei Bogen mit je vier Karten ist uneinheitlich. Im ersten Atlas-Bogen (im Exemplar als zweiter Bogen gebunden) sind die Karten an einander gegenüberstehenden Seiten zu sehen: bedruckt wurden die Innenseite des ersten und die Außenseite des zweiten Doppelblattes. In den zwei letzen Bogen hingegen finden sich die Kartenpaare immer auf den Innenseiten der Doppelblätter, wodurch der ersten und der vierten Karte jeweils eine leere Seite gegenübersteht und sich jeweils nur die zweite und dritte Karte einander gegenüberstehen.

Dabei folgen die zwölf großen Karten des Atlas der Originalreihung, sind also auch richtig von 1 bis 12 numeriert.

Weil alle Blätter des Exemplares nur einseitig bedruckt sind, erweckte es (wie Bleistiftnotizen aus neuer Zeit erkennen lassen) bei seinen früheren Inhabern den Eindruck, als handele es sich hier um eine Korrektur. Dagegen sprechen aber mehrere Argumente. So schießt man wegen einer Korrektur die Seiten in der Druckform keineswegs um, wie es hier z. B. zur Zusammenfügung der beiden Holzstöcke der größeren Karten geschah. Auch die Signaturen werden bei bloßer Korrektur keineswegs auf Numerierung umgestellt. Es handelt sich also bei diesem Exemplar nicht um eine Korrektur, sondern um eine Art Sonderabdruck. Offenbar wollte Froschauer Honters kleinen Atlas auch ohne Text, also den Kartenteil separat publizieren. Er war darauf bedacht, seine kostbaren Holzstöcke möglichst oft zu verwenden. So benützte er die Stöcke zu Honters Atlas im Jahre 1548 sowohl für Joachim Vadians „Epitome trium terrae partium”,[31] als auch für Johannes Stumpfs Schweizer Chronik.[32]

Für Froschauers vielseitige Inanspruchnahme von Holzstöcken gibt es einen ganz ähnlich liegenden Fall. Zur Herstellung der genannten Schweizer Chronik vewendete er unter den tausenden von Holzschnitten auch zwölf Größere Landkarten. In Zürich erschien diese reich bebilderte Chronik dreimal (1548, 1586 und 1606) – eine selbständige Ausgabe der in ihr enthaltenen Schweizer Landkarten aber mindestens viermal, nämlich kurz nach 1548, 1556, 1562 und 1574.[33] Froschauer ist mit den Karten zum Honter offenkundig genauso umgegangen. Das Exemplar der Bibliothek Otto Schäfer ist allerdings das einzige, das bisher als solch ein Sonderdruck erkannt worden ist.

Bleibt noch übrig, den Zeitpunkt der Entstehung des Unikates zu bestimmen. Wie wir gesehen haben, liefern die vielen Änderungen der Kartenbeschriftung die entscheidende Hilfe bei der Datierung der verschiedenen Ausgaben von Honters kleinem Atlas. Findet man zumindest zwei charakteristische Varianten, kann man das untersuchte Exemplar oder auch ein Bruchstück chronologisch einordnen. Im glücklichsten Fall genügt dazu eine einzige Inschrift, dann nämlich, wenn sie in der fraglichen Periode mehrmals neu geformt wurde. Das ist im Unikat der Bibliothek Otto Schäfer beim Wort „Lvsitan[ia]” (a3b) gegeben: In den Jahren 1546–1549 war es mit „Lusitania” intakt. Im genannten Unikat steht nur noch „Lvsitan” (s. Abb.), das dann ab 1552 wieder zu „Lvsitania” erganzt wurde, doch trennt von da an eine größere Zäsur als früher die letzten zwei Buchstaben von den anderen. Somit muß das Separatum des kleinen Atlas von Honter in den Jahren zwischen 1549 und 1552 veröffentlicht worden sein, also kurz nach Froschauers erstem Versuch die Schweizer Karten der Stumpfschen Chronik selbständig zu publizieren.

Dank der vielen hundert Inschriften ist es nach der gleichen Methode möglich, auch die Abfolge mehrerer Verwendungen innerhalb eines Jahres zu bestimmen. So erschienen die besprochenen Kartetafeln 1548 mindestens viermal in der Zürcher Offizin. Als erstes in jener Ausgabe der „Schweizer Chronik” von Johannes Stumpf in der „Cibin||ium” in der Originalform zu finden ist.[34] In zwei anderen Drucken desselben Jahres steht nur noch „ium”; um beide zu unterscheiden hilft jedoch die Inschrift „Pyrenei”, die in der selbstständigen Ausgabe von Honters „Cosmographia” (mit kurzem Titel) in ihrer Originalform zu sehen ist.[35] In dem Werk Vadians, dem Honters Karten beigegeben sind, fehlt die Inschrift.[36] Und schließlich kommen die Kartenholzschnitte zum vierten Mal in diesem Jahr 1548 in Honters „Cosmographia” mit dem längeren Titeltext vor.[37] Hier ist statt des alten oder fehlenden „Pyrenei” das neue „Pyrenes” zu finden (a4a), ferner das neue „Cibinium”, nunmehr allein an einer Seite (b3b), in einer einzigen Zeile und schräg eingesetzt.

Manchmal ist es auch möglich, mehrere Drucke einer Ausgabe zu unterscheiden. Oben wurde schon erwähnt, daß sich 1546 die vollständige Inschrift „Padus fl.” nur in einem einzigen Exemplar findet, das somit allen anderen Drucken vorangeht. Ähnlich verhält es sich 1565, wo das fälschlich bei Tortosa eingesetzte „Cibinium” in einem Exemplar versehentlich auf dem Kopf steht.[38] Noch während des Druckes dieser Ausgabe wurde der Irrtum bemerkt und die Inschrift umgedreht.

Man kann aus den Inschriften und ihren Datierungen weitere Folgerungen ziehen. Schon Engelmann[39] stellte fest, daß der Prager Ausgabe von Honters Cosmographie[40] ein Druck Froschauers zugrunde lag, fand er doch hier wie dort den auffälligen Fehler „Ligeris” statt „Athos” (b4a), der für Froschauers Ausgaben der Jahre 1551 bis 1558 charakteristisch ist. Da aber in der Prager Ausgabe das „Minor” bei den Balearen (a4a) ebenso fehlt, wie in den Zürcher Drucken der Jahre 1558–1564, dürfte erwiesen sein, daß in Prag nach der Zürcher Ausgabe von 1558 gedruckt wurde.


Honterus kis atlasza zürichi kiadásai és azok feliratozása

Johannes Honterus legnevezetesebb munkájának, a "Cosmographia"-nak mellékleteként kis atlaszt is metszett Brassóban. Ezt külföldön elsõ ízben már 1546-ban, majd még számos további alkalommal utánanyomták Zürichben. Az ebben levõ térképek feliratozása eltér az eredeti brassóitól. Honter ugyanis a földrajzi fogalmak neveit belevéste a fadúcba, míg Zürichben ezeket öntött betûkbõl alakították ki. Ez az utóbbi megoldás azonban nem bizonyult technikailag kifogástalannak, mert a fém részek vagy túlságosan belenyomtak a fába, vagy kiestek, és ennek következtében eltüntek a lenyomaton. Miután ez igen sûrûn megtörtént, ez a körülmény lehetõséget biztosít ahhoz, hogy a tucatnyi zürichi kiadás hiányos példányai pontosan azonosíthatóak legyenek egy-egy évszámos kiadással. Sõt – nem ritkán – az azonos kiadáson belül a példányok nyomtatásának sorrendje is megállapítható.


[1] Borsa Gedeon: Die Ausgaben der „Cosmographia” von Johannes Honter. In: Essays in honour of Victor Scholderer. Mainz 1970. 90–105.

[2] Borsa Gedeon: Johannes Honterus als Buchillustrator. In: Gutenberg Jahrbuch. 1986. 35–56. – Meurer, Peter H.: Die Karten der Kronstädter Ausgabe 1542 von Honters „Rudimenta Cosmographica” In Speculum Orbis. Zeitschrift für alte Kartographie und Vedutenkunde 2. (1986) Heft 1. 34–39 mit 16 Abb.

[3] Engelmann, Gerhard: Johannes Honter als Geograph. Köln–Wien 1982. 70–71.

[4] Engelmann, Gerhard: Johannes Honter als Geograph. Köln–Wien 1982. 72–73.

[5] b2a/c1b: „Venetiae”; b4b: „Roma”; c1a: „Athenae”; c2a: „Neapolis”; c3b: „Troia”; c4b: „Babilon”; c4b: „Ninus”; d1b: „Circulus Aequinoctialis”.

[6] Man war bestrebt, die geographischen Begriffe abkürzen. So Steht „fl.” für fluvius = Fluß, „pr.” für promontorium = Kap, „m.” für mons = Berg, usw.

[7] Budapest, Ungarische Nationalbibliothek Széchényi: App. H. 1806.

[8] Budapest, Ungarische Nationalbibliothek Széchényi: App. H. 302.

[9] So ist z. B. 1570 (b4a) „Varna” in einem Exemplar noch vorhanden (RMK III. 605. 3. pld.), in einem anderen nicht mehr zu sehen (RMK III. 605. 2. pld.). – Im Jahre 1597 ist „Genua” (c1a) einmal (Ant. 7338 (2)) aufzufinden, ein anderes Mal (Apponyi H. 1934) nicht mehr.

[10] a4a: statt 14 mm nun 12 mm.

[11] a4a: Budapest, Ungarische Nationalbibliothek: RMK III. 380. 2. Ex.

[12] Budapest, Ungarische Nationalbibliothek Széchényi: App. H. 2543.

[13] Budapest, Ungarische Nationalbibliothek Széchényi: RMK III. 967a, b2a.

[14] Budapest, Ungarische Nationalbibliothek Széchényi: RMK III. 967a b1a.

[15] Budapest, Ungarische Nationalbibliothek Széchényi: RMK III. 409.

[16] Engelmann, Gerhard: Johannes Honter als Geograph. Köln–Wien 1982. 70–78.

[17] So z. B. bei „Carpatus m.” (b3b) ab 1581 und bei „Peparethos” (c1a) ab 1570.

[18] So z. B. bei „Metapontum” (c2a).

[19] Vögelin, Salomon: Die Holzschneidekunst in Zürich im 16. Jahrhundert. – In: Neujahrsblatt … auf das Jahr 1882, hrsg. von der Stadtbibliothek in Zürich, Zusätze und Verbesserungen zu S. 59.

[20] Oehme, Ruthardt: In: Zentralblatt für Bibliothekswesen 1937. 385.

[21] Engelmann, Gerhard: Johannes Honter als Geograph. Köln–Wien 1982. 73–74.

[22] Oehme, Ruthardt: In: Zentralblatt für Bibliothekswesen 1937. 385.

[23] Needham, Paul: Johann Gutenberg and the Catholicon Press. In: The Papers of the Bibliographical Society of America 1982. 395–456.

[24] Engelmann, Gerhard: Topographische Namen auf Holzschnittkarten des 16. Jahrhunderts, in: Karten in Bibliotheken. Festschrift für Heinrich Kramm. Bonn-Bad Godesberg 1971. 33–50.

[25] Engelmann, Gerhard: Topographische Namen auf Holzschnittkarten des 16. Jahrhunderts, in: Karten in Bibliotheken. Festschrift für Heinrich Kramm. Bonn-Bad Godesberg 1971. 48.

[26] Engelmann, Gerhard: Topographische Namen auf Holzschnittkarten des 16. Jahrhunderts, in: Karten in Bibliotheken. Festschrift für Heinrich Kramm. Bonn-Bad Godesberg 1971. 49.

[27] Engelmann, Gerhard: Topographische Namen auf Holzschnittkarten des 16. Jahrhunderts, in: Karten in Bibliotheken. Festschrift für Heinrich Kramm. Bonn-Bad Godesberg 1971. 48.

[28] Apponyi, Alexander [von]: Hungarica. Ungarn betreffende im Ausland gedruckte Bücher und Flugschriften. I–IV. München 1903–1927.

[29] Schweinfurt, Otto Schäfer: OS 453. – Erworben im November 1965 von N. Israel in Amsterdam.

[30] Für die Genehmigung zur Publikation des Exemplares bedanke ich mich bei seinem Besitzer, Herrn Dr. h. c. Otto Schäfer, und verbinde meinen Dank mit dem Wunsch, es möchten ihm noch viele Jahre (auch des glücklichen Sammelns) beschieden sein. Dem Betreuer seiner Sammlung, Herrn Manfred v. Arnim, danke ich, daß er mich auf das Exemplar aufmerksam machte, mich mit Kopien und Einzelformationen versorgte.

[31] Engelmann, Gerhard: Johannes Honter als Geograph. Köln–Wien 1982. 74–76.

[32] Engelmann, Gerhard: Johannes Honter als Geograph. Köln–Wien 1982. 76–78.

[33] Zentralblatt für Bibliothekswesen 1937. 385.

[34] Wien, Österreichische Nationalbibliothek: 393 944-D. K, a4b.

[35] Budapest, Ungarische Nationalbibliothek Széchényi: RMK III. 379, a4a.

[36] Budapest, Ungarische Nationalbibliothek Széchényi: RMK III. 380, a4a.

[37] Budapest, Ungarische Nationalbibliothek Széchényi: App. H. 2543.

[38] Budapest, Ungarische Akademie der Wissenschaften, Bibliothek: RMK III. 177.

[39] Engelmann, Gerhard: Johannes Honter als Geograph. Köln–Wien 1982. 80.

[40] Budapest, Ungarische Nationalbibliothek Széchényi: RMK III. 861.




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