17. Die Illustrationen der ältesten ungarischen Perikopenbücher. Teil II

Gutenberg Jahrbuch 1973. 213–214.

Im ersten Teil dieses Aufsatzes wurden die illustrierten Perikopenbücher der Druckerei von Kolozsvár (Klausenburg, Cluj) in Siebenbürgen behandelt[1]. Die dortigen Bilder stehen mit der großen Serie von Hans Sebald Beham, die von ihm zu der deutschsprachigen Übersetzung des Neuen Testaments von Martin Luther geschnitten wurde[2], in engem Zusammenhang. Auch beim Buchschmuck eines weiteren ungarischen Perikopenbuchs des 16. Jahrhunderts kann man eine wesentliche Abhängigkeit von Behams Serie beobachten. Diese Holzschnitte tauchen aber schon vor dem ungarischen Perikopenbuch auf und wurden noch im 17. Jahrhundert verwendet. Es lohnt sich also, diese Illustrationen chronologisch zu verfolgen.

In der Wiener Offizin von Rafael Hoffhalter wurde ein Brevier für das führende ungarische Erzbistum von Esztergom (Gran) im Jahre 1558 hergestellt[3]. Der Drucker aus der Posener Adelsfamilie Skrzetusky heiratete 1549 in Zürich und erhielt 1556 in Wien ein Privileg als Buchdrucker, Formschneider, Papier- und Buchhändler[4]. Seine dortige Druckertätigkeit, die bis zum Beginn des Jahres 1563 dauerte, war bedeutend sowohl in der Quantität als auch in der Qualität. Insgesamt hat Hoffhalter über hundert Druckwerke in Wien hergestellt[5].

Von Anfang an waren seine Produkte häufig mit zahlreichen und schönen Illustrationen versehen. Die größeren und anspruchsvolleren Holz- und Kupferschnitte stammen zumeist von Donat Hübschmann und Hans Sebald Lautensack[6]. Beide Meister sind wahrscheinlich wegen Hoffhalter nach Wien gezogen[7]. Rafael Hoffhalter war aber auch selbst Metallstecher und Holzschneider[8].

Es ist also kein Wunder, daß das Brevier von Esztergom (Breviarium Strigoniense) aus dem Jahre 1558 mit Hunderten von kleinen Holzschnitten verziert wurde. Für uns ist eine Serie besonders interessant, deren Größe überwiegend etwa 27x27 mm beträgt. 83 verschiedene Holzschnitte sind davon in diesem liturgischen Werk zu sehen, in 230 Kopien. Es handelt sich also um eine auffallend große Illustrationsserie. Die Art und Weise dieser Dekoration ähnelt sehr den wohlbekannten Brevierdrucken verschiedener venezianischer Offizinen, die für die einzelnen Diözesen fast in ganz Europa vom Ende des 15. Jahrhunderts an hergestellt wurden.

Viele von diesen Holzstöcken wanderten dann mit Rafael Hoffhalter weiter. Er hat um 1563 – wahrscheinlich seiner religiösen Überzeugung wegen – Wien verlassen und ging nach Ungarn. Hier lebten die Protestanten damals unter wesentlich günstigeren Verhältnissen als in den österreichischen Erbländern der Habsburger. Die Hochburg der Kalvinisten in der ungarischen Tiefebene war schon damals die Stadt Debrecen. Dort war seit Beginn des Jahres 1562 die Druckerei von Gál Huszár tätig, der seine typographische Ausbildung und Ausrüstung aus Wien, wahrscheinlich eben bei Hoffhalter, erhalten hat. Jedoch verließ der Lutheraner Huszár schon bald Debrecen, die Stadt der Kalvinisten. Die dortige Druckerei stand vorübergehend unter der Leitung von weniger begabten Gesellen. Einige Holzschnitte sind aber ein eindeutiges Zeichen dafür, daß Hoffhalter sich rasch in die Arbeit der Druckerei von Debrecen einschaltete. Die ersten Produkte in Ungarn unter seinem Namen sind jedoch erst 1565 erschienen. Im nächsten Jahr war er in Várad (Grosswardein - heute Oradea), dann ab 1567 in Gyulafehérvár (Weißenburg, später Karlsburg – heute Alba Iulia) in Siebenbürgen tätig. Seine Glaubensauffassung ist mit seinem Wanderleben zunehmend radikaler geworden. So war er in seinen letzten Jahren im Dienste des Fürsten von Siebenbürgen für den Antitrinitarismus tätig. Die von ihm geschnittenen Abbildungen der Dreifaltigkeit haben bei den anderen Konfessionen große Empörung verursacht, weil sie diese als Gotteslästerung auffaßten. Man berichtet, daß er eben deswegen auf offener Straße von seinen früheren Glaubensgenossen, also von den Kalvinisten, Anfang 1568 totgeschlagen wurde[9]. Die Druckerei arbeitete – teilweise unter der Leitung von Gregor Wagner als Faktor – noch bis 1569 weiter.

Dann tritt eine Lücke in der Chronologie dieser Offizin ein, was man teils durch die historischen Ereignisse, teils durch die Unmündigkeit seines Sohnes Rudolf erklären kann. Der junge Mann tauchte dann etwas später unweit von Krain und Steiermark in der Gegend von der Mur und der Drau auf, wo er in den Ortschaften Alsólindva (Dolnja Lendava) und Nedelic (Nedelišæe) Bücher für die Lutheraner in Südwest-Ungarn herstellte[10]. Zu den Produkten seiner Presse gehören die Werke von György Kulcsár in ungarischer Sprache. Seine Postille aus dem Jahre 1574, die in Alsólindva gedruckt wurde, enthält 50 Holzschnitte in 55 Kopien aus derselben Serie, die oben bei dem Brevier für Esztergom schon erwähnt wurde. 39 Bilder sind bereits aus Wien bekannt, 11 jedoch sind neu. Es ist also sicher, daß diese Wiener Holzstöcke, die sein Sohn später in Südwest-Ungarn benutzt hat, noch von Rafael Hoffhalter nach Ungarn mitgebracht wurden.

Aus seiner Presse kam auch das ungarische Perikopenbuch, das lediglich in einem stark beschädigten Exemplar in der Ungarischen Nationalbibliothek erhalten ist. Sowohl der Anfang als auch das Ende des Druckwerkes fehlen[11]. Hier sind 47 verschiedene Holzschnitte in 56 Kopien aus der oben schon mehrmals erwähnten Serie zu finden. Elisabeth Soltész hat sich mit der Druckerbestimmung des Unikats beschäftigt. Eben wegen der Holzschnitte hat sie es der Offizin von Hoffhalter zugewiesen.[12] Weil das Buch typographisch minderwertig ausgestattet ist, nahm sie an, daß dieses Perikopenbuch nach dem Tod von Rafael Hoffhalter um 1569 in Gyulafehérvár hergestellt wurde.

Später aber wurde festgestellt, daß das typographische Material von Hoffhalter kurz nach 1574 in die Hauptstadt der Siebenbürger Sachsen, Szeben (Hermannstadt – heute Sibiu), gekommen ist[13]. Diese Druckerei hat ihre Tätigkeit 1575, also kurz nach der Gründung der Papiermühle zu Szeben im Jahre 1573, aufgenommen.[14] Ihre Produktion hatte dann – von wenigen Ausnahmen abgesehen – in den folgenden Jahrzehnten im großen und ganzen kontinuierlichen Charakter, obwohl die Leiter dieser Offizin bis etwa in die Mitte des 17. Jahrhunderts auffallend oft gewechselt haben. Die Druckwerke dieser Presse sind äußerst selten: Ein wesentlicher Teil von ihnen ist nur als Makulatur in einigen Bucheinbänden erhalten geblieben.

Auf solche Weise sind zwei Drucke bekannt, in welchen mehrere Holzschnitte der oben schon mehrmals erwähnten und meistens schon in Wien aus dem Jahre 1558 gebrauchten Serie zu finden sind. Der frühere Druck ist ein Einblattkalender in ungarischer Sprache für das Jahr 1602.[15] Davon ist leider nur der untere Teil – dazu noch stark beschädigt – erhalten geblieben. Hier sind in drei Spalten je acht Bilder zu sehen. Dazu sind noch einige Reste der folgenden Holzschnitte zu erkennen. Ursprünglich sollten je 18, also insgesamt 54 kleine Illustrationen auf diesem Plakat stehen. Die 25 erhalten gebliebenen bzw. identifizierbaren kleinen Bilder stammen alle aus der uns bekannten Serie. Das Impressum des Kalenders lautet: Nyomtatta Zebenben Simon Zoeldfue, d. h. gedruckt in Hermannstadt von Simon Grüngras.[16]

Der andere Druck trägt den folgenden Text auf seinem Titelblatt: Auserlesene geistliche Lieder und Psalmen so in der christlichen Kirchen am gebreuchlichsten gesungen werden. Von S. D. Martin Luthero und andern frommen Christen. Hermanstadt gedruckt durch Marcum Pistorium anno 1631.[17] Leider sind nur Teile von sechs Heften bekannt, in welchen insgesamt sieben Holzschnitte der von uns untersuchten Serie zu finden sind, die alle schon früher in Wien bzw. in Alsólindva benutzt wurden.

Diese zwei mit genauen Impressum-Daten versehenen Druckwerke von Szeben (Hermannstadt) aus dem Jahre 1601 bzw. 1631 sind eindeutige Beweise dafür, daß die Holzstöcke der Offizin von Hoffhalter nach 1574 noch mehrere Jahrzehnte lang in dieser siebenbürgischen Stadt verwendet wurden.

In den fünf oben angeführten Druckwerken aus Wien bzw. aus Ungarn stehen insgesamt 94 verschiedene Holzschnitte, die nach ihrer Größe (etwa 27x27 mm) und Ausstattung zu einer umfangreichen Serie gehören. Die meisten Schnitte stellen verschiedene Szenen aus dem Neuen Testament dar.[18] Elisabeth Soltész hat bereits den Zusammenhang mit der bekannten Serie von Hans Sebald Beham festgestellt[19]. Nun erhöht sich die Zahl dieser Illustrationen, ergänzt um die schon in Wien bzw. später in Szeben gebrachten Holzschnitte, von 59 auf 94[20]. Wenn man diese mit den Holzschnitten aus dem Neuen Testament von Beham vergleicht, kommt man zu folgendem Ergebnis:

In etwa 20 Fällen dienten dem Zeichner bzw. dem Stecher eindeutig die Arbeiten von Beham als Vorbild. Man kann fast von einer Kopie sprechen. Dabei kommt es natürlich nicht selten vor, daß man in einigen kleinen Einzelheiten Abweichungen finden kann. Es ist auffallend, daß alle 20 (Abb. 1–20) Holzschnitte das Spiegelbild von Beham sind[21]. Zu der nächsten Gruppe gehören 16 Illustrationen, die eine unverkennbare Ähnlichkeit mit den Holzschnitten von Beham zeigen. Doch kann man auch gleichzeitig starke Abweichungen beobachten (z. B. in der Zahl der Figuren, im Hintergrund). Eine Hälfte davon (Abb. 21–28) zeigen ihr Vorbild in Spiegelform, die andere Hälfte (Abb. 29–36) stellen die Szenen vor, wie sie bei Beham zu finden sind[22].


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In weiteren 15 Fällen ist zumindest bei einigen Figuren oder Details ein Zusammenhang mit Beham noch zu erkennen, es handelt sich jedoch keineswegs um eine einfache Kopie des ganzen Bildes. Acht von dieser Gruppe (Abb. 37–44) zeigen das Spiegelbild von Beham, sieben (Abb. 45–51) dagegen stimmen mit dem Vorbild überein[23].

Hier zeigen sich schon die Schwierigkeiten für eine zufriedenstellende Identifikation. Die Ähnlichkeiten der Details sind häufig Schablonen, die bei der Illustration der Bibel damals äußerst verbreitet waren. Es kommt als ein weiterer Gesichtspunkt noch hinzu, daß Beham parallel mit seiner großen Serie zum Neuen Testament in der Größe und in der Ausstattung damit übereinstimmende Illustrationen für den Beginn des Neuen Testaments schnitt[24]. Hier ist z. B. die Erscheinung Gottes vor Abraham (Gen. 15) zu finden[25]. Dieser Holzschnitt diente ziemlich sicher als Vorbild zu der Illustration Nr 43 der Offizin von Hoffhalter. Aber auch ein weiterer von Beham zeigt eine gewisse Ähnlichkeit[26]. Die Hersteller der großen Serie von Hoffhalter zogen also sicher auch die Bilder von Beham zu dem Alten Testament heran. Gewiß könnte man durch eingehende Forschung auch weitere Quellen dieser Holzschnitte identifizieren.

Eine weitere Gruppe von zehn Bildern von Hoffhalter (Abb. 52–61) weisen auf einen Zusammenhang mit Beham hin allein aufgrund ihrer fast klischeeartigen Komposition der einzelnen biblischen Szenen oder der unwichtigen Einzelheiten (z. B. Sonne und Mond bei Nr. 24). Die letzte Gruppe der Bilder besteht aus 33 Holzschnitten (Abb. 62–94). Hier ist eine Verknüpfung mit den Illustrationen des Neuen Testaments von Beham nicht zu erkennen, sein Holzschnitt über die Sündflut aus der Serie der Genesis[27] zeigt jedoch eine gewisse Ähnlichkeit mit einem Bild von Hoffhalter (Abb. 62). Es sind aber bei ihm auch Szenen zu finden, die einmal – nach Beham – in anderer Form schon abgebildet wurden: der Einzug Christi nach Jerusalem (Abb. 16 und 65). Abgesehen von Beham sind auch andere Wiederholungen innerhalb der großen Serie von Hoffhalter zu finden: z. B. die Circumcisio (Abb. 13 und 53), der ungläubige Thomas (Abb. 59 und 60). Das ist ein eindeutiges Zeichen dafür, daß sie – trotz einheitlicher Größe und Ausstattung – aus mehreren Quellen zusammengesetzt wurden.

Beham hat seine beiden biblischen Serien – zum Neuen Testament und zur Genesis – in einer einheitlichen, fast quadratischen Größe von etwa 25–26 mm hergestellt. Seine Arbeit hat ein großes Echo ausgelöst: eine ganze Reihe von Nachstichen wurde bald darauf hergestellt[28]. Auch diese Nachahmungen wurde in verschiedenen Werkstätten immer wieder kopiert. Dadurch sind Bilder entstanden, die teilweise im Spiegelbild, teilweise in Originalform die Arbeit von Beham reproduzieren. Die meisten Kopien haben auch die Originalgröße von Beham im großen und ganzen beibehalten. Dadurch konnten alle diese Holzschnitte auch von verschiedenen Stechern gemeinsam und in einer einheitlichen Serie verwendet werden. Dadurch erhöhte sich auch die Nachfrage nach biblischen Szenen in dieser – sozusagen normalisierten Größe: anspruchslosere Offizinen konnten ihre Serie auch aus verschiedenen Quellen fortlaufend ergänzen und mußten dies nicht unbedingt nur einmal tun.


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Auch eine Ergänzung der biblischen Serie durch andere Darstellungen in dieser Größe liegt dabei auf der Hand. Dazu könnte das „Breviarium Strigoniense” von Hoffhalter (Wien 1558) als klassisches Beispiel dienen. Das „Proprium de tempore” umfaßt, wie üblich, das Kirchenjahr von Advent bis Advent, und erhielt fast ausschließlich Illustrationen aus dem Neuen Testament, die zu den einzelnen Festtagen paßten. Das „Proprium de sanctis” enthält die wichtigsten Heiligenfeste des ungarischen Erzbistums. Diese Heiligenbilder, die diesen Teil des Breviers illustrieren, kann man in zwei Unterabteilungen ordnen: die Abbildung eines konkreten Heiligen (z. B. Sankt Georg – Abb. 82, Sankt Martin – Abb. 88, Sankt Sebastian – Abb. 91), oder eine Darstellung, die für die einzelnen Gruppen, z. B. für die Märtyrer, allgemein gültig ist (vgl. Abb. 76, 78 und 80).

Alle diese Holzschnitte wurden in der gleichen Größe, aber sicher nicht in einer Werkstatt hergestellt. Die Wiederholung einiger Szenen, wovon oben schon die Rede war, die grundverschiedene Technik einiger Bilder (z. B. Schwarzgrund – Abb. 80, 85 und 90) usw. beweisen, daß die oben beschriebene große Serie von Hoffhalter keineswegs von einem einzigen Meister stammt. Sie ist also nicht einheitlich, doch in dieser Zusammensetzung charakteristisch.

Wenn man den Lebensweg von Rafael Hoffhalter betrachtet, so ist es nicht erstaunlich, daß die Bilder von Heiligen lediglich in seiner Wiener Periode auftauchen, als er für die Katholiken arbeitete. Später in Ungarn, wo sein typographisches Material ausschließlich in protestantischen Druckereien gebraucht wurde, sind diese Holzschnitte nicht mehr zu finden. In Alsólindva bzw. in Szeben (Hermannstadt) kommen bei der großen Serie von Hoffhalter die biblischen Szenen vor. Dies ist der Fall auch bei dem ungarischen Perikopenbuch, welches in Szeben wahrscheinlich im Jahre 1597 von Johann Fabricius gedruckt wurde[29].


[1] Gutenberg Jahrbuch 1979. 238–290.

[2] Geisberg, Max: Die deutsche Buchillustration in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts. 2. Folge, 9. Heft. München 1932. Nr. 907–1139. [Zitiert: G 1-233. ].

[3] Breviarium secundum usum almae et metropolitanae ecclesiae Strigoniensis. – Denis, Michael: Wiens Buchdruckgeschicht(e) bis M. D. LX. Wien 1782. Nr. 593. – RMK III. 447.

[4] Neue Deutsche Biographie. IX. Berlin (1972). 388–389. – Gutenberg Jahrbuch 1970. 225–229.

[5] Gutenberg Jahrbuch 1930. 198.

[6] Mayer, Anton: Wiens Buchdrucker-Geschichte 1482–1882. I. Wien 1883. 87.

[7] Thieme, Ulrich – Becker, Felix: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler. XVIII. Leipzig 1925. 52–53. und XXII. (1928) 462–463.

[8] Thieme, Ulrich – Becker, Felix: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler. XVII. Leipzig 1924. 246–247.

[9] Neue Deutsche Biographie. IX. Berlin (1972). 388–389. – Gutenberg Jahrbuch 1930. 198–208.

[10] Vjestnik Bibliotekara Hrvatske 1968. 26–34.

[11] Budapest, Ungarische Nationalbibliothek Széchényi: RMK I. 361a.

[12] Az Országos Széchényi Könyvtár Évkönyve (Jahrbuch der Ungarischen Nationalbibliothek Széchényi) 1959. 190–201, 402–403. [Résumé:] Identification of a defective copy of a 16th century book of pericope on the basis of Hans Sebald Beham's woodcuts.

[13] Vjestnik Bibliotekara Hrvatske 1968. 33.

[14] Druckorte und Papiermühlen des 15. und 16. Jahrhunderts in Ungarn. In: Villes d'imprimerie et moulins à papier du XIVe au XVIe siècle. Aspects économiques et sociaux. (Crédit Communal de Belgique, Collection Histoire Pro Civitate, série in-8°. n° 43. 1976.) 244.

[15] Revista Arhivelor (Bukarest) 1966. 114. – Bruchstück im Staatsarchiv von Braºov (Brassó = Kronstadt).

[16] Also auch der Familienname des Druckers (Grüngras) wurde ganz einfach wortwörtlich ins Ungarische übersetzt (Zöldfû).

[17] RMK II. Nr. 2444. – Bruchstücke im Staatsarchiv von Sibiu (Szeben = Hermannstadt).

[18] Gutenberg Jahrbuch 1930. 205.

[19] Soltész Zoltánné: A magyarországi könyvdíszítés a XVI. században (Buchschmuck in Ungarn im XVI. Jahrhundert). Budapest 1961. 88, 139–140, 164, Taf. XXXIX.

[20] Soltész Zoltánné: A magyarországi könyvdíszítés a XVI. században (Buchschmuck in Ungarn im XVI. Jahrhundert). Budapest 1961. 139–140, Nr. 11–14, 16–48, 50–72. Nr. 59 ist mit Nr. 67 identisch.

[21] Die Vorbilder der einzelnen Holzschnitte sind nach Geisberg-Nummern (Geisberg, Max: Die deutsche Buchillustration in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts. 2. Folge, 9. Heft. München 1932.): 1. – G 149, 2. – G 136, 3. – G 153, 4. – G 36, 5. – G 166, 6. – G 15, 7. – G 179, 8. – G 78, 9. – G 122, 10. – G 174, 11. – G 72, 12. – G 120, 13. – G 150, 14. – G 148, 15. – G 46, 16. – G 77, 17. – G 155, 18. – G 76, 19. – G 146, 20. – G 216.

[22] 21 – G 86, 22 – G 73, 23 – G 57, 24 – G 40, 25 – G 161, 26 – G 162, 27 – G 61, 28 – G 177, 29 – G 53, 30 – G 11, 31 – G 6, 32 – G 45, 33 – G 50, 34 – G 92, 35 – G 213, 36 – G 27.

[23] 37 – G 3, 38 – G 70, 39 – G 51, 40 – G 59, 41 – G 42, 42 – G 81, 43 – G 24, 44 – G 195, 45 – G 136, 46 – G 139, 47– G 170, 48 – G 189, 49 – G 20, 50 – G 147, 51 – G 32.

[24] Geisberg, Max: The German single-leaf woodcut 1500–1550. Revised and edited by Walter L. Strauss. I. New York 1974. 144–146. Nr. 164–166.

[25] Geisberg, Max: The German single-leaf woodcut 1500–1550. Revised and edited by Walter L. Strauss. I. New York 1974. Nr. 164. Zl. 2. Bild 2. – Pauli, Gustav: Hans Sebalds Beham. Ein kritisches Verzeichnis seiner Kupferstiche, Radierungen und Holzschnitte. Straßburg 1901. Nr. 382.

[26] Geisberg, Max: The German single-leaf woodcut 1500–1550. Revised and edited by Walter L. Strauss. I. New York 1974. Nr. 166. Zl. 1. Bild 2. – Pauli, Gustav: Hans Sebalds Beham. Ein kritisches Verzeichnis seiner Kupferstiche, Radierungen und Holzschnitte. Straßburg 1901. Nr. 375.

[27] Geisberg, Max: The German German single-leaf woodcut 1500–1550. Revised and edited by Walter L. Strauss. I. New York 1974. Nr. 165. Zl. 1. Bild 6. – Pauli, Gustav: Hans Sebalds Beham. Ein kritisches Verzeichnis seiner Kupferstiche, Radierungen und Holzschnitte. Straßburg 1901. Nr. 371.

[28] Pauli, Gustav: Hans Sebald Beham. Straßburg 1901. 304, 319.

[29] RMNy Nr. 813.




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